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Der dauerhafte Betrieb von Studiengängen und Weiterbildungsangeboten bringt einen ständigen Aktualisierungsbedarf mit sich. Lernmaterialien müssen inhaltlich angepasst oder erneuert werden, neue Technologien, wie z.B. Smartphones oder Tablets erfordern den Einsatz neuer Techniken und sich verändernde Nutzergewohnheiten (Stichwort Web 2.0) müssen bei der Konzeption neuer Studienmodule berücksichtigt werden. | Der dauerhafte Betrieb von Studiengängen und Weiterbildungsangeboten bringt einen ständigen Aktualisierungsbedarf mit sich. Lernmaterialien müssen inhaltlich angepasst oder erneuert werden, neue Technologien, wie z.B. Smartphones oder Tablets erfordern den Einsatz neuer Techniken und sich verändernde Nutzergewohnheiten (Stichwort Web 2.0) müssen bei der Konzeption neuer Studienmodule berücksichtigt werden. | ||
2012 | Anfang 2012 wurden uns bewusst, dass wir mit unserem bis dahin eingesetzten traditionellen Autorensystem diese Anforderungen nur noch mit einem hohen Aufwand bedienen konnten. | ||
Wir mussten uns also nach einem neuen System umschauen. Dieses Autorensystem sollte folgende Anforderungen erfüllen: | Wir mussten uns also nach einem neuen System umschauen. Dieses Autorensystem sollte folgende Anforderungen erfüllen: | ||
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Unsere Marktrecherchen verliefen unbefriedigend. Kein System konnte uns überzeugen. | Unsere Marktrecherchen verliefen unbefriedigend. Kein System konnte uns überzeugen. | ||
In einem Brainstorming kam dann irgendwann der | In einem Brainstorming kam dann irgendwann der Wunsch nach einem Autorensystem auf, das über ähnliche Eigenschaften, wie ein Wiki verfügt. |
Es gibt zahlreiche Autorensysteme auf dem Markt mit denen E-Learning-Lernmaterialien erstellt werden können. Viele dieser Systeme sind seit Jahren eingeführt und bewährt. Die Entwicklung eines neuen Autorensystems ist sehr aufwändig.
Weshalb kommt man also auf die Idee ein eigenes Autorensystem zu entwickeln?
Um diese Frage zu beantworten, ist es sinnvoll zunächst auf unsere Historie zurück zu schauen.
Die FH Lübeck beschäftigt sich seit 1997 intensiv mit dem Thema E-Learning und Online-Fernstudium. Vom Bundesleitprojekt "Virtuelle Fachhochschule (VFH)" ausgehend konnte bereits 2001 der erste Online-Studiengang angeboten werden. Bis 2015 wurden in Kooperation mit anderen Partner-Hochschulen im VFH-Verbund insgesamt 10 Online-Studiengänge entwickelt. Ein Großteil der dazugehörigen Online-Studienmodule wurde vom E-Learning-Bereich der FH Lübeck produziert. 2014 wurde der E-Learning-Bereich in das "Institut für Lerndienstleistungen (ILD)", einem In-Institut der FH Lübeck, überführt.
Aktuell erhalten etwa 3.300 Studierende von Lübeck aus Zugang zu Online-Studiengängen und rund 11.000 Teilnehmende zu Online-Weiterbildung an Fachhochschulen (www.oncampus.de).
Der dauerhafte Betrieb von Studiengängen und Weiterbildungsangeboten bringt einen ständigen Aktualisierungsbedarf mit sich. Lernmaterialien müssen inhaltlich angepasst oder erneuert werden, neue Technologien, wie z.B. Smartphones oder Tablets erfordern den Einsatz neuer Techniken und sich verändernde Nutzergewohnheiten (Stichwort Web 2.0) müssen bei der Konzeption neuer Studienmodule berücksichtigt werden.
Anfang 2012 wurden uns bewusst, dass wir mit unserem bis dahin eingesetzten traditionellen Autorensystem diese Anforderungen nur noch mit einem hohen Aufwand bedienen konnten.
Wir mussten uns also nach einem neuen System umschauen. Dieses Autorensystem sollte folgende Anforderungen erfüllen:
Unsere Marktrecherchen verliefen unbefriedigend. Kein System konnte uns überzeugen.
In einem Brainstorming kam dann irgendwann der Wunsch nach einem Autorensystem auf, das über ähnliche Eigenschaften, wie ein Wiki verfügt.
Es handelt sich hierbei um das Tutorial für LOOP1. Die Dokumentation für LOOP 2 wird gegenwärtig entwickelt: https://loop.eduloop.de. Viele Funktionen lassen sich ähnlich auch in LOOP2 verwenden.